(Werbung/Produktnamen) Zum Häkeln braucht es nicht mehr als Wolle und Nadeln. Zumindest werde ich nicht müde, das immer wieder zu schreiben, denn das ist wirklich der Grund warum mich das Häkeln so fasziniert. Allerdings geht ja immer ein bisschen was on-top, darum habe ich natürlich mehr als „nur“ eine Häkelnadel und ein bisschen Wolle. Aus diesem Grund zeige ich euch heute meine liebsten Hilfsmittel zum Häkeln
Nachdem ich euch ja schon vor einiger Zeit meine Lieblings-Basic-Garne vorgestellt habe, geht es heute weiter mit meinen liebsten Helferlein und Werkzeugen in meiner Sammlung.
Maschenmarkierer- praktisch um den Überblick zu behalten
Fürs Häkeln von Amigurumi brauche ich Maschenmarkierer, damit ich den Rundenanfang nicht aus den Augen verliere, besonders wenn ich selbst die Anleitungen schreibe. Wenn gerade nichts anderes da ist, nehme ich dafür ganz einfache Büroklammern her, denn die tun genau das, was sie sollen: den Start markieren. Aber ich bin eine Basteltrine und Maschenmarkierer basteln finde ich ganz besonders lustig. Auf diese Weise habe ich schon ein paar bunte Stücke angesammelt. Eine Übersicht über die Anleitungen um Maschenmarkierer selbst zu machen findet ihr hier.
Maschenproben-Schablone
Ich häkle selten Stücke für die es eine Maschenprobe braucht, aber manchmal kommt es doch vor. Aus diesem Grund habe ich mir eine Maschenproben-Schablone selbst gebastelt. Es gibt zwar auch welche zu kaufen, aber so praktisch und toll diese auch sind, ich nutze sie zu selten.
Falls ihr mehr über die Maschenprobe selbst wissen wollt, schaut doch mal bei meinem Beitrag darüber vorbei. Dort findet ihr auch eine kurze Anleitung für die Schablone.
Nadeln mit Bambusgriff
Ich habe schon öfter von ihnen geschwärmt, meine Nadeln mit Metallspitze und Bambusgriff. Noch immer arbeite ich ganz besonders gerne mit diesen Häkelnadeln, denn sie vereinen einfach alles, was ich bei meinem Werkzeug bevorzuge: Holzgriff und Metallspitze. Ich habe ein komplettes Set dieser Nadeln günstig bekommen und bin mit dem Verhältnis von Preis-Leistung vollkommen zufrieden.
LED Nadeln als paktisches Hilfsmittel bei schlechten Lichtbedingungen
Die Nadeln sind mit Knopfzellen ausgestattet und eine LED im Griff sorgt dafür, dass man auch im dunkeln häkeln kann. Ich habe ein ganzes Set davon und will es einerseits nicht wirklich missen, denn damit habe ich schon das ein oder andere Teil bei echt schlechten Lichtverhältnissen fertig bekommen. Andererseits werden sie bei normalem Tageslicht nicht meine Lieblinge. Warum das so ist, könnt ihr ganz ausführlich in diesem Guide über LED Nadeln nachlesen. Eine LED-Nadel in einer Alroundgröße wie 3.0 im Handarbeitskorb zu haben, ist allerdings tatsächlich praktisch und hilfreich.
Projektbeutel zum Transport
Ich nehme meine Sachen gerne mit. Ich habe meistens etwas zum häkeln bei mir, wenn ich unterwegs zur Arbeit bin oder der Herzmann und ich einen Ausflug machen. Früher habe ich meine Wolle dann einfach so in die Tasche gestopft, aber in der letzten Zeit habe ich begonnen meine Sachen etwas sorgsamer zu behandeln. Also habe ich ein paar Projektbeutel, die mir helfen meine aktuellen Projekte zu transportieren oder aufzubewahren. Für meine Häkelnadeln habe ich eine kleine und einfahe Garnrolle aus Filz genäht. Der vorteil von Filz ist, dass ihr diesen ganz einfach nähen könnt, auch ohne große Näherfahrung.
Für längere Reisen habe ich mir zum Geburtstag im Sommer eine Projekttasche von Minuk gewünscht. Sie begleitet mich seitdem auf Wochenendtrips.
Garnschneider
Einen großen Teil meiner Anleitungen entwerfe und häkle ich zuhause, besonders wenn es sich um komplexere Sachen handelt, für die ich auch häufig mit verschiedenen Farben arbeite. Hier fliegt meistens immer irgendwo eine Schere herum oder ich reiße die Fäden ab, wenn gerade kein passendes Hilfsmittel in der Nähe ist. Manchmal aber brauche ich auch Unterwegs irgendwas um Fäden abzuschneiden.
Die meisten Garne lassen sich gut abreißen und ich brauche gar kein extra Gadget, allerdings gehört Baumwollgarn nicht dazu. Also musste ein Garnschneider her, der mir keine Löcher in meine Projektbeutel piekst und den ich nicht lange suchen muss. Auf der letzten H+H Messe habe ich schließlich einen Garnschneider von Prym bekommen. Dieser hängt nun an meinem Schlüsselbund und ich hab ihn schnell zur Hand, wenn ich unterwegs einen Faden abschneiden muss, der sich nicht mal eben reißen lässt.
Journal
Ein Notizbuch oder ein Bulletjournal im Handarbeitskorb hilft euch nicht nur dabei einen Überblick über eure Projekte zu behalten, ihr könnt dort auch Anleitungen aufbewahren, Partie- und Farbnummern sammeln um bei Bedarf das nötige Material nachzukaufen oder eure eigenen Kreationen mitschreiben. Ein Notizbuch ist damit für mich ein absolutes Basic-Teil und unverzichtbar, wenn es ums Handarbeiten geht.
Bei mir ist das BuJou (BulletJournal) in meinem Kalender untergebracht und somit fast immer bei mir. Mein Kalender ist somit mein Sammelordner für alle Aufgaben und Leidenschaften des täglichen Lebens.
Stecknadeln und Nähnadeln
Stecknadeln sind echte Allrounder. Sie helfen mir Körperteile an Amigurumi festzunähen, das Gesicht von Puppen vorab zu planen oder die Maschenprobe abzustecken. Genauso dürfen Näh- und Stopfnadeln in keinem Handarbeitskorb fehlen finde ich. Ich häkle zwar so oft es geht Garn-Enden mit ein, aber manchmal ist das nicht möglich und in dem Fall muss ich die überstehenden Fäden von Hand vernähen.
Das waren die Hilfsmittel und Werkzeuge, die ich gerne selbst nutze und die mir beim Häkeln und Planen meiner Projekte helfen. Was erleichtert euch das Hobby und darf in eurem Materialkorb auf gar keinen Fall fehlen?
Dieser Beitrag ist als Werbung markiert, da ich euch hier Hilfsmittel und Marken vorstelle, die ich gerne nutze oder hilfreich finde. Mehr Infos über Werbung auf dem Blog könnt ihr auch hier nachlesen.