Sicher ist es euch schon aufgefallen: hin und wieder erscheint ein Beitrag auf dem Blog der mit *Werbung* gekennzeichnet ist.  Was es damit auf sich hat, möchte ich euch hier kurz erklären.

Werbung und Kooperationen

Was bedeutet Werbung genau?

Laut geltender Gesetzeslage muss ich all die Texte mit einem Werbehinweis versehen, für die ich entweder ein Produkt oder eine Bezahlung erhalten habe. Soweit ist die Unterscheidung sehr klar. Alle Beiträge hinter denen irgendeine Form von Finanzierung steht, kennzeichne ich konsequent als Werbung. Aber auch Beiträge die einen werbenden Charakter haben, also die ein Produkt bewerben (=in einem positiven Licht darstellen oder den Herstellernamen nennen) müssen als Werbung gekennzeichnet werden. Auch ohne eine finanzielle oder materielle Vergütung eines Herstellers.

Das bedeutet, auch Beiträge zu selbstgekauften Produkten kennzeichne ich mit *Werbung*, auch wenn keinerlei Absprache dahinter steht.

Mir ist Tranzparenz im Bezug auf Kooperationen oder werbliche Beiträge sehr wichtig. Ich suche meine Kooperationspartner sehr genau aus und gehe auch wirklich nur dann auf Anfragen ein, wenn sie einen Mehrwert für euch bieten können. Das sind Produkte, die ich auch ohne eine Werbekooperation ausgewählt hätte.

Was ist Werbung auf dem Blog NICHT?

Steht vor einem Beitrag ein *Werbung* bedeutet das nicht, dass ich einen vorgeschriebenen Beitrag von einer Firma erhalten und ihn einfach mal in meinen Blog geknallt habe. Auch verwende ich keine Fotos oder Pressetexte von Herstellern. Ebenso werdet ihr keine Geschichten finden, die ich mühsam um ein Produkt herumgeschrieben habe. Entweder gibt es eine echte Begebenheit zum Produkt oder nicht.

Warum gibt es überhaupt Werbung auf dem Blog?

Auch wenn der Blog mir keine Miete sichert, investiere ich nicht nur sehr viel Zeit in Beiträge und Anleitungen, sondern auch reales Geld in Dinge wie Hosting und Material. Bekomme ich von Herstellern eine Kooperation angeboten, freue ich mich natürlich, dass meine Arbeit dazu beiträgt den Blog auch ein wenig zu finanzieren. Natürlich sind Produkte, die ich für Beiträge zur Verfügung gestellt bekomme auch eine willkommene Möglichkeit Neues auszuprobieren oder ohne zusätzliche Materialkosten einen Beitrag für euch zu schreiben.

Artikel, die ich mir selbst gekauft habe, hat der Gesetzgeber klar geregelt, dass auch dies als Werbung deutlich zu kennzeichnen ist.

Partner und Affiliate-Links

Partner- oder Affiliate-Links sind mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet. Sie führen zu einem Shop, an dessen Partnerprogramm ich teilnehme, zum Beispiel Amazon. Für euch ändert sich durch einen Einkauf über diesen Link rein gar nichts. Ich bekomme dafür einen kleinen prozentualen Anteil des Kaufpreises. Für euch ändert sich der Preis dadurch aber nicht- ihr bezahlt nicht mehr, als wenn ihr nicht über meinen Link einkaufen würdet.

Zur Verfügung gestellte Produkte

Wenn mir das Produkt kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde und dabei kein zusätzliches Geld geflossen ist, handelt es sich um ein PR-Sample. Manchmal bekomme ich z.B. Garne zum testen ohne eine weitere Bedingung vom Hersteller. Diese nutze ich, falls sie mir gefallen für Anleitungen . Auch hier gilt: Pr-Samle schaffen es nur dann in einen Beitrag, wenn mir dass Produkt wirklich gefällt.

Bezahlte Kooperationen

Hinter einigen Anleitungen steht eine bezahlte Kooperation. Meist handelt es sich um Anleitungen, für die ich von einem Hersteller bezahlt werde. Für euch als Leser ändert sich nichts. Ihr könnt die Anleitung kostenfrei nacharbeiten.