Kennt ihr das, ihr sitzt an einem Projekt und müsst es für eine Weile unterbrechen- ob nun, weil ihr euch nicht motivieren könnt, oder weil ihr kurzzeitig ein anderes Projekt dazwischen schieben möchtet.
Nun könnt ihr das gute Stück mit der Nadel daran beiseite räumen und hoffen, dass sie dort auch bleibt, oder ihr braucht die Nadel anderweitig. Wie ihr den Überblick behaltet, mit welcher Nadelstärke ihr gearbeitet habt, verrate ich euch heute.
Ich gestehe- ich habe selten nur ein Projekt auf der Nadel- und auch, wenn ich wirklich eine große Sammlung an Häkelnadeln habe, liebe ich doch ein paar bestimmte Nadeln mehr als andere- und mit diesen arbeite ich dann auch gerne.
Damit ich den Überblick behalte, mit welcher Nadel ich ein Ufo (Unfertiges Objekt) begonnen habe, habe ich bisher kleine Zettelchen an meine Arbeit gehängt. Vor kurzem habe ich mir nun Anhänger aus Fimo gebastelt.
Ihr braucht:
• Fimo
• Kettenringe
• Sicherheitsnadeln
• Wasserfester Stift
Ich habe mich für Anhänger in Marmor-Optik entschieden. Dafür habe ich weißes Fimo mit verschiedenen grau- und einem hautton gemischt. Anschließend habe ich kleine Kugeln geformt und sie mithilfe eines Acyl-Ausrollers flach gerollt. Ihr könnt das Fimo entweder ebenso bearbeiten oder in Form schneiden.
Bevor ihr die Anhänger in den Ofen gebt um sie zu härten, stecht mit einer Nadel ein Loch in die Nähe des Randes.
Fimo wird bei 130°C für 30 Minuten im Ofen gehärtet. Nachdem die Anhänger ausgekühlt sind, bringt ihr einen Kettenring und eine Sicherheitsnadel daran an.
Nun könnt ihr sie wie normale Maschenmarkierer nutzen, oder ihr schreibt mit einem wasserfesten Stift zahlen darauf, die den Werten eurer Häkelnadeln entsprechen. Anschließend könnt ihr die Anhänger mit einem klaren Lack versiegeln.
Die Nadel-Markierer werden einfach in die lose Schlaufe des gesteckt und fixieren so auch die Arbeit, dass die sich nicht ausversehen aufribbelt. So könnt ihr die Markierer auch hernehmen, wenn ihr mit euren Häkelsachen unterwegs seid und auf Nummer sicher gehen möchtet.
Habt ihr immer nur ein Projekt gleichzeitig in der Mache oder gehört ihr zu den Multi-Taskern? Und falls ihr ebensoviele Ufos produziert wie ich, verratet mir doch, wie ihr den Überblick behaltet [icon name=“comments-o“ class=““ unprefixed_class=““]
Das ist ja eine tolle Idee!
Ich habe meist 2 oder 3 Projekte in Arbeit. Ein Paar Socken, das stricke ich unterwegs, ein Schultertuch für abends auf der Couch und ein großes Projekt wie eine Decke … die ist dann dran wenn ich Lust und Laune habe.
LG
Ivonne und der Goldmurkel
Klasse 🙂 🙂 🙂
Ich bin die Meisterin im Ufos produzieren 🙁 Irgendwann brauch‘ ich dann die Nadel/n für etwas anderes und dann …. wird’s früher oder später seeehr schwierig.
Dein DIY ist eine supertolle Lösung, vielen Dank.
Viele Grüße
Mika